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Gang | nach der Tiefe hin den Abbaubetrieb herstellen; allgemeine Bezeichnung für Tiefe im Abbaubetrieb. | |
Gangart | verlassener oder eingestürzter Grubenbau (oft auch Relikte aus römischer oder frühmittelalterlicher Zeit). | |
Gefässförderung | Ein an einem Förderseil hängendes Gefäss, mit dessen Hilfe unter Tage gewonnens Gut in einem Schacht senkrecht nach oben gefördert wird. | |
Gesenk | sich nach untertage begeben oder einen Untertagebereich unerwartet erreichen. | |
Geviertfeld | eine Zeche oder ein Bergwerk neu erstellen. | |
Gewerken | einen Stollen neu anlegen. | |
Gewerkschaft | die zur Reinigung von Erzen erforderlichen Arbeiten bzw. der Ort, wo sich die Aufbereitung vollzieht (z.B. Aufbereitungshalle). | |
Gezähe | Wasser aus stehenden oder fließenden Gewässern, das zum Betrieb von Maschinen verwendet wird. siehe auch: Wasserkunst | |
Göpel | Herstellen des Zuganges zur Lagerstätte siehe auch: Grubenbaue | |
Grubenbau |
eine Stelle, an der das Erz bzw. Gestein direkt zu sehen ist. | |
Grubenfeld | eingestürzte oder verfüllte Grubenbaue wieder begehbar und nutzbar machen | |