Schatzsuche im Besucherbergwerk

Schatzsuche im Besucherbergwerk
Ablauf:

Der zugeteilte Grubenführer erläutert seiner “Schatzsucher-Gruppe” zunächst im Museumsgebäude wesentliche Punkte aus der Geschichte des Bergbaues in Mechernich, der Geologie und der Besonderheiten des Besucherbergwerkes Grube Günnersdorf. Dabei geht er gezielt auf ca. 20 Einzelpunkte ein, die im späteren Verlauf, bei der eigentlichen Schatzsuche im Besucherbergwerk, als Fragen gestellt werden. Nach der Einweisung im Museumsgebäude werden die “Schatzsucher” mit einem Schutzhelm ausgestattet. Noch vor dem Betreten des Bergwerkes wird der “Schatzsucher-Gruppe” der erste Fragebogen überreicht, die Schatzsucher müssen hier verschiedene Fragen aus dem Bergbau beantworten, in dem sie die richtige Antwort auf die gestellte Frage aus einem Angebot von vier möglichen Antworten auswählen und markieren. Danach wir einer der “Schatzsucher” aus der Gruppe beauftragt, die Gruppe anhand einer Planskizze zum Zwischenziel 1 zu führen. Innerhalb des Besucherbergwerkes ist die gesamte Beleuchtung ausgeschaltet, d.h. die “Schatzsucher” müssen sich auf dem Weg durchs Bergwerk mit Hilfe ihrer (mitgebrachten) Taschenlampe orientieren. Am Zwischenziel 1 wird der nächste Fragebogen beantwortet, dann geht es wieder unter Führung eines “Schatzsuchers” mit Hilfe einer Planskizze weiter zum Zwischenziel 2. Auf diese Weise werden insgesamt 10 Zwischenziele im Besucherbergwerk angelaufen, bis die Gruppe schließlich das Endziel, eine kleine Schatztruhe, erreicht. In dieser Schatzkiste ist für jeden “Schatzsucher” eine kleine Erinnerung bereitgelegt. Danach führt wieder einer “Schatzsucher” die Gruppe zurück zur Erdoberfläche. Abschließend erhalten alle Schatzsucher eine namentlich ausgestellte Urkunde, die ihnen bescheinigt, erfolgreich an einer Schatzsuche im Besucherbergwerk Grube Günnersdorf teilgenommen zu haben.

Besonderheiten:

Die Wege im Besucherbergwerk sind zwar trocken, aber nicht befestigt und teilweise sehr sandig. Offene Sandalen oder Schuhe mit hohen Absätzen sind daher ungeeignet. Da während der Schatzsuche im Bergwerk die gesamte Beleuchtung ausgeschaltet ist, müssen die “Schatzsucher” eigene Taschenlampen mitführen. Für Schatzsuchen ist eine Anmeldung mindestens 1 Woche vor dem beabsichtigten Termin notwendig, damit die erforderlichen Vorbereitungen getroffen werden können.

Info:

Schatzsuchen ohne Beleuchtung können nur außerhalb der regulären Besuchszeiten stattfinden.
An Sonntagen können Schatzsuchen nur in Ausnahmefällen angenommen werden.
Bitte sprechen Sie sich hierzu frühzeitig mit uns ab.